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Bundeskongress 2021 in Hannover
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Prominente Unterstützung hatte der Bundeskongress der UnternehmerFrauen im Handwerk in Hannover.

Nähere Infos im Pressebericht.


Der Bericht über unsere Jahreshauptversammlung am 24.10.2019 war auch im Mitteilungsblatt der Stadt Waghäusel zu lesen


Bericht zu unserer Jahreshauptversammlung vom 24.10.2019 in der BNN


Presseberichte der Jahreshauptversammlung am 20.11.2018 in der VOBA Bruhrain-Kraich-Hardt eG, Filiale Philippsburg


Pressemitteilung vom Bundesverband 

Oktober 2018

Der neue UFH Bundesvorstand v.l.n.r.: 2. Vorsitzende Doris Unger, Schatzmeisterin Gudrun Spottke,  Geschäftsführerin  Dr. Anne Dohle,  Pressereferentin Heike Trapp,  Bundesvorsitzende Heidi Kluth

Von Datenschutz bis produktives Arbeiten 

Bundeskongress des UFH bot neben Neuwahlen ein informatives Programm

Im Rahmen des diesjährigen Bundeskongresses fand turnusgemäß die Wahl des neuen Bundesvorstandes statt. Heidi Kluth wurde als Bundesvorsitzende, Doris Unger als ihre Stellvertreterin und Gudrun Spottke als Schatzmeisterin mit breiter Mehrheit in ihren Positionen bestätigt. Margit Niedermaier und Birgit Fröhlich kandidierten nicht mehr und wurden mit einem großen Dankeschön verabschiedet. Neue Pressesprecherin ist Heike Trapp vom Landesverband Saarland und neue Schriftführerin ist Beate Bliedtner aus Berlin.

Tolles Rahmenprogramm zur Mitgliederversammlung

Die Arbeitskreise Göppingen, Bruchsal und Rems - Murr haben in diesem Jahr den Bundeskongress mit ausgerichtet. Bereits am Freitagvormittag startete die inhaltliche Arbeit mit einem Vortrag von Dr. Markus Peifer, Rechtsabteilung des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks zum Thema Datenschutz-Grundverordnung in Verbänden. Ganz gezielt stellte er den Teilnehmerinnen die Anforderungen an die Arbeit der UFH dar. Ein Kernsatz dabei: „Suchen Sie einen Grund, warum Sie die Daten verarbeiten dürfen.“

Der Nachmittag stand dann ganz im Zeichen der Pflege des Netzwerks. Als Gast der Handwerkskammer Region Stuttgart konnten die Unternehmerfrauen den Hauptgeschäftsführer der Kammer, Thomas Hoefling ebenso als Gast begrüßen wie den Bürgermeister der Stadt Stuttgart, Dr. Martin Schairer. Alexander Kotz, Kreishandwerksmeister und Vizepräsident der Handwerkskammer hob in seinem Grußwort noch einmal die Bedeutung des Handwerks hervor und betonte dabei die Rolle der Unternehmerfrauen. Der Verband UFH ist hier Wegbereiter für Frauen auf allen Ebenen des Handwerks.

„Sind Sie schon produktiv oder noch beschäftigt?“

Unter diesem provokanten Titel gab „Effizienztrainer“ Martin Geiger im Anschluss jede Menge Tipps für eine erfolgreiche Gestaltung des Arbeitslebens. Humorvoll und anschaulich wurde den Zuhörerinnen der eigene Zeitverbrauch vor Augen geführt. Wer seine Zeit besser nutzen möchte, dem rät Martin Geiger, sich Ziele zu setzen und die komplette Kraft darauf zu konzentrieren.

Nach einem durchweg gelungenen Festabend, bei dem zahlreiche Gespräche geführt werden konnten und das Netzwerk UFH gelebt und gefestigt wurde, stand im Mittelpunkt der Mitgliederversammlung am Samstag die Neuwahl des Vorstandes. Das Ziel der neuen und alten Bundesvorsitzenden Heidi Kluth ist es nun den Übergang und den Generationswechsel zu gestalten. In ihrer letzten Amtszeit möchte sie gemeinsam mit ihrem Team den Grundstein für die zuknftige Entwicklung des Verbandes lege

 
 

 


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August 2018 - Interview der Bundesvorsitzenden Heidi Kluth
In der August Ausgabe der FÜR SIE haben wir ein Interview unserer Bundesvorsitzenden Heidi Kluth gefunden. "Das Handwerk bietet Frauen beste Chancen".
Bericht Heidi22082018.pdf
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April 2018

 

50 Jahre Poschmann-Contactlinsen, Ludwig-Wilhelm-Straße 2, 76131 Karlsruhe

UFH Bruchsal gratuliert seinem Mitgliedsbetrieb und Mitglied Petra Weinem mit ihrem Mann Heinz Walter zum 50-jährigen Jubiläum. Nachstehend aus der Jubiläumszeitung ein toller Artikel über Petra Weinem als Unternehmerfrau.

 

 


"Eine Art Bambi für das Lebenswerk" Verleihung der goldenen und diamantenen Meisterbriefe bei der Kreishandwerkerschaft Region Karlsruhe

BNN Donnerstag, 12.04.2018:
**Karlsruhe** (eki). Zwei Meisterprüfungen in zwei Jahren, dieses Kunststück gelang vor fünf Jahrzehnten Dieter Balzer. „Eigentlich wollte ich ja nur Konditormeister machen“, erinnert sich Balzer an die erste Meisterprüfung im Jahr 1967. Doch als er ein Jahr später die Familienbäckerei übernehmen wollte, brauchte er dazu auch noch den Titel eines Bäckermeisters. „Das waren halt die bürokratischen Vorgaben“, so Balzer, und deshalb habe er 1968 seine zweite Meisterprüfung abgelegt. Und 50 Jahre später erhielt der langjährige Chef der Malscher Bäckerei Balzer beim Jubiläumsabend der Kreishandwerkerschaft Region Karlsruhe am Dienstag im Casino der Sparkasse Karlsruhe nun gleich zwei goldene Meisterbriefe.
33 Handwerker aus dem Stadt- und Landkreis Karlsruhe erhielten im Beisein des baden-württembergischen FDP-Landesvorsitzenden Michael Theurer von Kreishandwerksmeister Frank Zöller 50 Jahre nach ihrer Meisterprüfung goldene Meisterbriefe überreicht, und für 22 Handwerksmeister gab es nach 60 Jahren sogar den diamantenen Meisterbrief. Den Preis der Sparkasse für den ältesten Geehrten erhielt der 90-jährige Elektroinstallateur Stefan Ochs. Den Fritz-Hoffmann-Preis der Kreishandwerkerschaft erhielt Bäckermeister Erwin Scheffel für den ersten Platz beim Leistungswettbewerb des Deutschen Handwerks auf Bundesebene.
„Hart arbeitende Menschen aus der Mitte der Gesellschaft, die sich mit eigener Kraft etwas aufbauen. Im Handwerk wird das Idealbild des ehrbaren Kaufmanns auch heute noch gelebt“, würdigte Theurer die großen Verdienste der Geehrten für den Mittelstand. Und selbst in Zeiten von Digitalisierung und Globalisierung sei auf das Handwerk immer noch Verlass. Trotzdem müssten nun auch die politischen Weichen für eine künftige Konkurrenzfähigkeit der Handwerksbetriebe gestellt werden. Der Bundestagsabgeordnete des Wahlkreises Karlsruhe-Stadt forderte Entlastungen bei der Mindestlohndokumentation sowie bei Steuern und Abgaben. „Deutschland ist nicht auf Wohlstand abonniert, die gute Konjunktur kann sich schnell wieder ändern“, stellte Theurer klar. Nur durch eine nachhaltige Stärkung des Mittelstands könnten die heutigen Absolventen der Meisterprüfung ihre Ehrungen in 50 oder 60 Jahren ebenfalls in einem wirtschaftlich florierenden Land entgegen nehmen.
Die Übergabe der Meisterbriefe sei jedes Jahr von Neuem wieder ein „bewegender Moment“, betonte Frank Zöller, denn hinter jedem einzelnen Gesicht verbergen sich unzählige Erfahrungen und Geschichten aus den vergangenen sechs Jahrzehnten. „Es sind Geschichten über den Aufbau des Mittelstands in Deutschland, große Anstrengungen, wirtschaftlichen Erfolg, Höhen und Tiefen sowie unabwendbare Schicksale.“ Außerdem könnten die Geehrten auch Geschichten über ehrbares Handwerk, Werte, Tugenden und das Ansehen eines Handwerksmeisters in der Gesellschaft erzählen. Allerdings habe sich in den zurückliegenden Jahrzehnten viel gewandelt. Die Sehnsucht nach dem eigenen Vorankommen sowie einer gewissen Behaglichkeit genieße heute bei vielen Menschen die oberste Priorität. „Die Hoffnung auf mehr Wohlstand und Ansehen verbindet man heute aber zwangsläufig mit einer akademischen Ausbildung“, so Zöller, und deshalb hätten viele Handwerksbetriebe mittlerweile massive Probleme bei der Suche nach qualifizierten Nachfolgern und Auszubildenden. Die Jubilare hätten zu ihrer Zeit noch den teilweise steinigen Weg gewählt und es trotz vieler Entbehrungen zu Wohlstand und hohem Ansehen gebracht, so Zöller. Deshalb seien die goldenen und diamantenen Meisterbriefe auch eine Art „Bambi für das Lebenswerk“.
EHRUNG IM DOPPELPACK: Michael Theurer (links) und Frank Zöller (rechts) mit Dieter Balzer, der gleich zwei goldene Meisterbriefe erhielt. Foto: Kinkel


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BNN Mittwoch, 04.04.2018: Informationen zum Datenschutz
Informationen zum Datenschutz

**Unternehmerfrauen im Handwerk Bruchsal.** Mit der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) der Europäischen Union werden die Regeln zur Verarbeitung personenbezogener Daten durch private Unternehmen und öffentliche Stellen vereinheitlicht. Die Unternehmerfrauen im Handwerk haben sich damit beschäftigt und Rechtsanwalt Thomas Steinle als Referenten eingeladen.
Die Vorsitzende Magdalena Mayer begrüßte in den Räumen der Volksbank Bruchsal-Bretten Mitglieder und Gäste. „Die DSGVO ist für Betriebe und Vereine sehr umfassend, wobei Vergehen gegen das neue Gesetz mit hohen Geldstrafen geahndet werden können“, betonte Steinle. Er empfahl kleineren Unternehmen, die erforderlichen Kriterien gut zu prüfen. Er verwies auf die Homepage des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks: www.zdh.de. klu



Pressemitteilung                                                  9.März 2018

 

Das Handwerk ist ein exzellenter Platz für Frauen!

Zweite Frauenfachtagung auf der Internationalen Handwerksmesse (IHM)

 

München. Nach der erfolgreichen Premiere im Frühjahr 2017 folgte am 9. März 2018 die zweite Auflage der Frauen-Fachtagung des Bundesverbandes der UnternehmerFrauen im Handwerk (UFH) im Rahmen der Internationalen Handwerksmesse in München. Gastrednerinnen waren Autorin und Coach Sabine Asgodom sowie Spitzenköchin und Unternehmerin Cornelia Poletto. Durch das Programm führte Moderatorin Petra Bindl.

 

UFH-Bundesvorsitzende Heidi Kluth dankte in ihrer Begrüßungsrede der Signal Iduna und der IKK Classic, die durch ihre Unterstützung diese Veranstaltung wiederum möglich gemacht haben. „Die Tatsache, dass weit über 200 Frauen an unserer Tagung teilnehmen, zeigt, dass unsere Ziele und Anliegen zunehmend als wichtig erkannt werden“, so Heidi Kluth.  So habe man zwar steigende Frauenzahlen im Handwerk, nicht jedoch in den männerdominierten Gewerken. Das Muster ‚Fachkraft-ist-gleich-Mann‘ sei historisch bedingt noch tief in den Köpfen der Menschen verankert. Zudem müsse nachgeforscht werden, warum viele Frauen nach Abschluss einer handwerklichen Ausbildung das Handwerk wieder verlassen.

 

Carola Greiner-Bezdeka, Vizepräsidentin der Handwerkskammer für München und Oberbayern, betonte, wie wichtig es sei, dass die Frauen auf der Leitmesse des Handwerks vertreten seien: „Wo, wenn nicht hier, können wir die Leistungen der Frauen im Handwerk besser in den Fokus der Öffentlichkeit und der Politik rücken!“ In der gesamten Gesellschaft müsse noch viel mehr wahrgenommen werden, dass das Handwerk ein exzellenter Platz für Frauen sei. Um den Frauen-Anteil im Handwerk zu erhöhen, forderte Greiner-Bezdeka politische Unterstützung ein, wie sie nun immerhin im Koalitionsvertrag festgeschrieben sei.

 

„Wer ist hier der Boss? Partnerschaftlich führen im Betrieb“ lautete der Titel des anschließenden Impulsvortrags von Sabine Asgodom. Mitreißend und humorvoll analysierte die Unternehmerin die täglichen Herausforderungen des „härtesten 24-Stunden-Belastungstests für Ehen“. Anhand von fünf Selbstcoaching-Tools zeigte sie Strategien auf, um den Arbeitsalltag gelassen zu bewältigen.

 

Im zweiten Impulsvortrag “Food-Future-Female“ skizzierte die erfolgreiche Fernsehköchin und Unternehmerin Cornelia Poletto ihren Werdegang, für den „ein dickes Fell und Stressresistenz“ nötig war. Sich rund 20 Jahre lang auf Sterne-Niveau zu halten, forderte von ihr auch persönliche Opfer, die ihren eisernen Erfolgswillen jedoch nicht brechen konnten. Als eine von wenigen Sterneköchinnen unter vielen Männern plädierte sie für  familienfreundlichere Rahmenbedingungen für angestellte Köchinnen.

 

Der Nachmittag stand ganz im Zeichen eines hochkarätig besetzten Podiumsgesprächs. UFH-Bundesvorsitzende Heidi Kluth und Pressesprecherin Margit Niedermaier diskutierten mit Holger Schwannecke, Generalsekretär des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH), Franz-Xaver Peteranderl, Präsident des Bayerischen Handwerkstages (BHT), sowie Karl-Wilhelm Steinmann, Vorsitzender der Landesvertretung der Handwerkskammern Niedersachsen.

 

Letzterer stellte zwei erfolgreiche niedersächsische Frauen-Handwerksprojekte vor: „Handwerk mit FiF - Frauen gehen im Handwerk in Führung“ lautet der Titel eines Projekts, das Frauen im Handwerk dabei unterstützen soll, auf der Karriereleiter weiter nach oben zu klettern. Das Projekt K.O.N.E.K.T. richtet sich an junge Handwerkerinnen, die sich mit Gleichgesinnten austauschen und ihre beruflichen Ziele erreichen wollen.

 

ZDH-Generalsekretär Schwannecke teilte mit, dass die erfolgreiche Imagekampagne des Handwerks weitergeführt und im Jahr 2019 erneut ausgeschrieben wird. Vor dem Hintergrund kritischer Anmerkungen zum aktuellen Imagefilm nahm er die Bitte der UFH auf, Frauen künftig stärker als Zielgruppe zu definieren. Konkret sagte er zu, den Verband der UFH in die Planungen zur kommenden Kampagnen-Staffel einzubeziehen, um eine gezielte Ansprache von jungen Frauen und eine klischeefreie Darstellung der Handwerksberufe zu erreichen.

 

UFH-Pressesprecherin Margit Niedermaier forderte darüber hinausgehend eine eigens auf die Zielgruppe Frauen ausgerichtete, bundesweite handwerkspolitische Kampagne. „Einzelaktionen verpuffen in ihrer Wirkung und sind nicht nachhaltig.“ Es sei notwendig, alle an der Berufswahl beteiligten Akteure ins Boot zu holen, angefangen bei den Eltern über die Lehrkräfte bis hin zu Betrieben und den regionalen Handwerks-Organisationen.

 

Heidi Kluth ergänzte: „Deutschland braucht einen Modernisierungsschub mit frischen Ideen und Denkmustern.“ Es fehle eine Dauerlösung, um Frauen für das Handwerk zu begeistern, sie zu integrieren und in diesem Wirtschaftsbereich zu halten. Eine plakative Erstansprache sei nicht ausreichend. Wichtig sei, erfolgreiche Frauenkarrieren im Handwerk – und zwar in den verschiedensten Funktionen und Positionen – darzustellen und sichtbar zu machen. Neben dem weiteren Aspekt der Wertschätzung müsse das Handwerk in der Öffentlichkeit außerdem eine deutliche Aufwertung gegenüber der akademischen Bildung erfahren – auch das gehe nur mit Beteiligung der Frauen.

 

BHT-Präsident Franz Xaver Peteranderl bekräftigte die Bestrebungen der UFH, auch in den Gremien des Handwerks den Frauenanteil zu erhöhen. Es sei ihm bewusst, dass er in seiner Funktion dafür sensibel zu machen habe, und setze dabei gerne auf die Unterstützung der Unternehmerfrauen im Handwerk.

 Auf dem Bild von links nach rechts: Karl-Wilhelm Steinmann, Holger Schwannecke, Heidi Kluth, Margit Niedermaier, Franz Xaver Peteranderl

Bildquelle: Uwe Kluth

 

 


PRESSEMITTEILUNG Oktober 2017

Gemeinsam in eine erfolgreiche Zukunft: UnternehmerFrauen im Handwerk (UFH) tagen in Schweinfurt

 

Rund 180 Unternehmerfrauen aus ganz Deutschland trafen sich in Schweinfurt zum diesjährigen Bundeskongress der UnternehmerFrauen im Handwerk (UFH). Die Bundesvorsitzende Heidi Kluth freute sich über die wieder hohe Zahl der Teilnehmerinnen. Dies zeige, dass sich die Frauen ihrer Bedeutung für den Wirtschaftsbereich Handwerk sehr bewusst seien. „In den Handwerksbetrieben wächst die Aufgeschlossenheit gegenüber uns Frauen“, so Heidi Kluth. Und das sei auch notwendig, denn das Handwerk stehe im Wettbewerb zu anderen Wirtschaftsbereichen: „Im Kampf um die besten Köpfe wird eine junge Frau dahin gehen, wo sie für sich die besten Perspektiven sieht.“ Künftig müsse noch mehr getan werden, um das Berufswahlspektrum des weiblichen Nachwuchses zu erweitern. Dringend notwendig sei eine gelebte Willkommenskultur für Frauen im Handwerk.

 

Walter Heußlein, Präsident der Handwerkskammer für Unterfranken, begrüßte die Unternehmerfrauen herzlich in seinem Kammerbezirk. Er bekräftigte die Bedeutung der Frauen im Handwerk und ergänzte: „Lassen Sie uns gemeinsam in eine erfolgreiche Zukunft gehen!“

 

Sorya Lippert, zweite Bürgermeisterin der Stadt Schweinfurt, freute sich, dass die UFH für ihre diesjährige Bundestagung die Hafenstadt am Main ausgewählt hatten. In ihrem Grußwort ermutigte sie die Frauen, ihre Ziele weiterhin mit Nachdruck zu verfolgen und sich ständig weiterzubilden.

 

Grußwortrednerin Anja Weisgerber (MdB) bezeichnete die Unternehmerfrauen als das Rückgrat des Handwerks und forderte die Frauen auf, sich in die Politik einzubringen und die Chancen der Digitalisierung auch in Bezug auf die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu nutzen.

 

Florian Töpper, Landrat des Landkreises Schweinfurt, thematisierte den Fachkräftemangel der Region und erläuterte die regionale Wirtschaftsförderung des Landkreises für Jugendliche. Berufliche Bildung müsse den gleichen Wert wie akademische Ausbildung haben.

 

Dr. Marco Freiherr von Münchhausen begrüßte dann die UFH zu einem temporeichen und launigen Impulsvortrag: “Selbstmanagement im Alltag sowie die Aktivierung persönlicher Ressourcen.“

Der anschließende Festabend stand ganz im Zeichen der Preisverleihung „Unternehmerfrau des Jahres 2017“. Umrahmt von einer Weinprobe durch die unterfränkische Weinkönigin und ihrer Weinprinzessinnen kürte ‚handwerk magazin‘ im Rahmen des UFH-Bundeskongresses die Gewinnerinnen des Wettbewerbs „Unternehmerfrau im Handwerk 2017“. Aus über 100 Bewerberinnen wählte die Jury zwei Preisträgerinnen in den Kategorien „selbstständige Unternehmerin“ und „mitarbeitende Unternehmerfrau“ aus. Die beiden Gewinnerinnen sind Katharina Koch von der Landfleischerei Koch im nordhessischen Calden sowie Tanja König-Deeg, Schreinermeisterin in Dittelbrunn bei Schweinfurt.

 

Der Verband der UnternehmerFrauen im Handwerk (UFH) ist die bundesweite Vertretung aller Frauen, die im Handwerk arbeiten – entweder als selbstständige Meisterin oder als mitarbeitende Familienangehörige. Rund 5.000 Unternehmerfrauen im Handwerk haben sich in 14 Landesverbänden und über 150 regionalen Arbeitskreisen bundesweit erfolgreich vernetzt.

 

www.ufh-bv.de

 

 

Pressemitteilung   März 2017

 

Frauen gestalten die Zukunft im Handwerk

Erste Frauenfachtagung auf der Internationalen Handwerksmesse (IHM)

München. Erstmalig fand auf der Internationalen Handwerksmesse München IHM eine Fachtagung des Bundesverbandes der UnternehmerFrauen im Handwerk (UFH) statt. UFH-Bundesvorsitzende Heidi Kluth begrüßte über 100 Zuhörerinnen zur Tagung, die unter dem Motto „Frauen im Handwerk. Zukunft gestalten“ stand. Kluth dankte der Signal Iduna und der IKK Classic, die durch ihre Unterstützung diese Veranstaltung erst möglich gemacht haben. „Die Tatsache, dass erstmals eine solche Frauen-Fachtagung stattfindet, zeigt, dass die Unternehmerfrauen und unser Verband zunehmend als wichtig erkannt werden“, so Heidi Kluth. Sie sieht das Handwerk vor großen Herausforderungen: es mangele an Fachkräften, Auszubildenden, vor allem aber an Nachfolgerinnen und Nachfolgern. Vor diesem Hintergrund müsse das Potential der Frauen noch stärker erschlossen werden, und noch mehr Frauen müssten als Vorbilder in die erste Reihe treten.

Als Vorbild wollte Gastrednerin Bibiana Steinhaus eigentlich nie gesehen werden: „Ich wollte nicht nur deshalb interessant sein, weil ich die erste und bislang einzige Schiedsrichterin im deutschen Profifußball der Männer bin“, so Bibiana Steinhaus. Sie habe jedoch gelernt, dass es wichtig sei, sich als Vorbild zu zeigen. Nur so könne man andere junge Frauen dazu motivieren, sich an die Verwirklichung der eigenen Ziele zu machen. Energie und Durchsetzungswille seien dazu nötig, so Bibiana Steinhaus, und sie nutzte die kraftvolle Bildersprache des Fußballs, um dies zu verdeutlichen.

Der zweite Impulsvortrag befasste sich mit dem Megatrend „Female Shift“. Trendforscherin und Wirtschaftsethikerin Dr. Monique R. Siegel erläuterte die Bedeutung dieses Megatrends: weltweit habe die junge Generation von Frauen ihre männlichen Zeitgenossen in Bezug auf Bildung hinter sich gelassen. Keine Generation von Frauen sei bisher so hoch qualifiziert, engagiert und ambitioniert gewesen. Dadurch sei eine langsame, aber irreversible Verlagerung von Kompetenzen, Entscheidungsfunktionen und Verantwortung von den Männern zu den Frauen in Gang gesetzt worden. Diese Entwicklung werde auch das Handwerk nachhaltig verändern. Die Referentin appellierte an die Frauen, diese einzigartige Chance zu nutzen und lobte das Format der Tagung: „Heute steht Ihre Einzigartigkeit im Mittelpunkt!“, so Dr. Siegel.

Der Nachmittag stand im Zeichen eines Podiumsgesprächs. UFH-Bundesvorsitzenden Heidi Kluth, UFH-Pressesprecherin Margit Niedermaier und MdEP Prof. Dr. Angelika Niebler diskutierten darüber, welche Perspektiven man Frauen bieten müsse, um sie dauerhaft an das Handwerk zu binden. Prof. Dr. Niebler gab dabei interessante Einblicke in die europäische Ebene der Familienunternehmen.

Mit einem gemeinsamen Rundgang über die Messe schloss die Tagung.

www.bv-ufh.de

PRESSEMITTEILUNG

 

Handwerksvokabeln für Flüchtlinge als neue Integrationshilfe.

UnternehmerFrauen im Handwerk entwickeln Bilderwörterbuch 

 

 

Berlin. Viele Projekte und Ideen sind bereits auf den Weg gebracht worden, um die zahlreichen Menschen, die als Flüchtlinge zu uns gekommen sind, wirksam zu integrieren.  Wichtigster Integrationsbaustein ist zweifellos der Spracherwerb. Der Zugang zum Beruf erschließt sich vor allem über die Sprachkompetenz. 

 

„Für eine echte und nachhaltige Integration benötigen Flüchtlinge eine qualifizierte Ausbildung. Nur so haben diese Menschen die Chance, in der Mitte unserer Gesellschaft anzukommen. Gleichzeitig braucht das Handwerk dringend Fachkräfte. Darin liegt eine große Chance! – für beide Seiten“, betont Heidi Kluth, Bundesvorsitzende der UnternehmerFrauen im Handwerk (UFH) und zugleich Vorsitzende des UFH-Landesverbandes Niedersachsen. 

 

Genau hier setzt das gemeinsame Projekt der Unternehmerfrauen aus Bayern und Niedersachsen an. Heidi Kluth sowie Margit Niedermaier vom UFH-Landesverband Bayern stellten auf dem diesjährigen UFH-Bundeskongress in Berlin als Integrationshilfe das erste Bilderwörterbuch des Handwerks für Flüchtlinge vor. Es enthält rund 180 Begriffe aus elf Handwerksberufen, übersetzt in die Sprachen Englisch, Französisch, Polnisch, Arabisch und Farsi, ergänzt mit erklärenden Bildern handwerkstypischer Werkzeuge. Zudem enthält das A5-formatige Heft die wichtigsten Vokabeln rund um die duale Ausbildung im deutschen Handwerk. „Dieses Vokabelheft soll Einstiegshilfe und ganz pragmatischer Begleiter am Praktikums-, Arbeits- oder Ausbildungsplatz sein“, so Margit Niedermaier. „Im Heft ist außerdem ausreichend Platz für eigene Wort-Ergänzungen.“

 

Unterstützt wurde die Umsetzung des Heftes von der Handwerkskammer Braunschweig-Lüneburg-Stade, von der Hanns-Seidel-Stiftung in Bayern sowie von der Arbeitsgemeinschaft Kirche und Handwerk in Hannover. „Wir sind unseren Unterstützern sehr dankbar, denn ohne ihre Hilfe hätten wir das Vokabelheft kaum so schnell verwirklichen können“, sagt Margit Niedermaier. Heidi Kluth ergänzt: „Das Handwerk wirbt nicht umsonst mit dem Slogan, der auch hier zutrifft: Es ist egal, wo du herkommst - wichtig ist, wo du hinwillst!“ 

 

Das Heft wird ab ca. Dezember in Einzelexemplaren kostenlos abgegeben, bei größeren Bestellungen erhebt der Verband einen Kostenbeitrag in Höhe von 1,- pro Heft.

 

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Fragen zu Inhalt und zum Bundesverband der Unternehmerfrauen im Handwerk e.V. (UFH) beantwortet Ihnen die Bundesvorsitzende Heidi Kluth, Tel. 04186/7326 oder h.kluth@kluth-sohn.de

Wir freuen uns auf eine konstruktive Zusammenarbeit und verbleiben

mit freundlichen Grüßen,

Margit Niedermaier, Bundesverband der Unternehmerfrauen im Handwerk e.V.

Pressesprecherin, Kleinstadl 1, 84432 Hohenpolding

Tel. 08705/1220 (Fax: 1591) info@niedermaier-haustechnik.de

PRESSEMITTEILUNG 

20.10.2016

Keine Welt ohne Handwerk – kein Handwerk ohne Frauen!

Bundesverband der UnternehmerFrauen im Handwerk (UFH) tagt in Berlin.

 

Berlin. Rund 150 Unternehmerfrauen aus deutschen Handwerksbetrieben trafen sich am 14. und 15. Oktober in Berlin zum diesjährigen Bundeskongress der Unternehmerfrauen im Handwerk (UFH). 

 

In ihrer Begrüßungsrede stellte UFH-Bundesvorsitzende Heidi Kluth fest, dass es dem Handwerk derzeit zwar wirtschaftlich gut gehe, es aber vor großen Herausforderungen steht. „Es mangelt an Fachkräften und Auszubildenden, und es mangelt an Nachfolgern – nicht in der Zukunft, sondern schon jetzt“, so Kluth. Zwar steigt der Frauenanteil im Handwerk, trotzdem ist das Handwerk gefordert, sich von stereotypen Rollenbildern wegzubewegen und eine gelebte Willkommenskultur für Mädchen und Frauen zu schaffen. Mit dem Kongress, der unter dem Thema ‚Zeit für Veränderung‘ stand, sollte ein weiterer Impuls dazu gegeben werden.

 

Dabei war dem Kongress ein besonderes Event vorangestellt. Beate Roll, Vorsitzende des UFH-Landesverbandes Berlin, begrüßte die Gäste zur Abschlussveranstaltung des erfolgreichen Berliner Projektes „Starke Handwerkerinnen – Energie und Effizienz“, das in Kooperation mit dem Berliner Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung (IZT) die ‚Energieernte von der Vision bis zur marktreifen energieeffizienten Dienstleistung‘ untersuchte. Hans Peter Wollseifer, Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks, betonte in seiner Festrede, dass die Energiewende nur mit dem Handwerk umzusetzen sei. Das UFH-Projekt zeige, dass die UFH die Welt von morgen maßgeblich mitgestalten und zur Kompetenzsteigerung in Effizienzfragen beitragen. „Frauen sind die kreativen Köpfe in den Familienbetrieben des Handwerks“, so Wollseifer. Und sie seien die idealen Botschafterinnen für die Energiewende, denn sie sitzen an der Schnittstelle zum Kunden. Für Wollseifer ist das Handwerk „der natürliche Verbündete der Energiewende“. Regionale Energie-Effizienz-Netzwerke seien notwendig, denn sie würden dafür sorgen, dass die Wertschöpfung am Ort bleibt. Und er forderte nachdrücklich, dass die Gebäude-Energieberater des Handwerks endlich auch bei geförderten Projekten beraten dürften. Die derzeitige Regelung sei diskriminierend.

 

Der Kongressnachmittag stand im Zeichen des Kongressthemas „Zeit für Veränderung“. Die erstmals ausnahmslos weiblichen Grußwortrednerinnen Carola Zarth, Vorstandsmitglied der Handwerkskammer Berlin, Cerstin Richter-Kotowski, Bezirksstadträtin Steglitz-Zehlendorf, Sabine Daniel von der Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen, und Marie-Luise Dött, MdB und Vorsitzende der MIT-Kommission „Unternehmerfrauen im Mittelstand“, lobten die Unternehmerfrauen als verlässliche Partnerinnen für Zusammenarbeit und Projekte und verwiesen auf die guten Chancen, die Mädchen im Handwerk derzeit hätten. „Was wäre die Welt ohne das Handwerk? Und was wäre das Handwerk ohne die Frauen?“ Mit diesen Worten fasste Carola Zarth das Standing der Frauen in den Betrieben zusammen. Sie hatte vor 25 Jahren den UFH-Landesverband Berlin mit gegründet.

 

MdB Marie-Luise Dött forderte von den politischen Entscheidern ein verlässliches, wirtschaftspolitisches Umfeld für die Betriebe. Nur wenn Unternehmen aktiv handeln können, können sie Innovation gestalten. Oft sei dabei Improvisationstalent gefragt, „und darin sind besonders die Frauen gut!“, so Dött. 

 

Impulsrednerin Karola Jamnig-Stellmach vom Steinbeis-Transfer-Institut Bremen bezeichnete Veränderung als den Versuch, das Gegenwärtige nicht zu verlieren. Veränderung sei Lebensprinzip und Führungsaufgabe – überleben wird, wer sich am besten anpassen kann. Mit zwölf Leitfragen zur Bearbeitung konkretisierte die Rednerin ihre Aussagen und erarbeitete gemeinsam mit den anwesenden Unternehmerfrauen erste Ergebnisse. 

 

Mit einem Festabend hoch über den Dächern Berlins schloss ein erfolgreicher Kongresstag. Der nächste Bundeskongress wird am 13./14.Oktober 2017 in Schweinfurt (Unterfranken) stattfinden. 

 

Der Verband der Unternehmerfrauen im Handwerk (UFH) ist die bundesweite Vertretung aller Frauen, die im Handwerk arbeiten – entweder als selbstständige Meisterin oder als mitarbeitende Familienangehörige. Knapp 6.000 Unternehmerfrauen im Handwerk haben sich in 14 Landesverbänden und über 150 regionalen Arbeitskreisen bundesweit erfolgreich vernetzt.

 www.bv-ufh.de

 Bildquelle: Kerstin Kater, UFH Berlin


PRESSEMITTEILUNG

26.09.2016

Zeit für Veränderung! Bundesverband der UnternehmerFrauen im Handwerk (UFH) tagt in Berlin.

 

Berlin. Rund 200 weibliche Führungskräfte aus deutschen Handwerksbetrieben erwartet UFH-Bundesvorsitzende Heidi Kluth zum diesjährigen Bundeskongress am 14. Oktober 2016 in Berlin. Zeitgleich mit dem Kongress feiert der gastgebende Landesverband Berlin nicht nur sein 25jähriges Bestehen, sondern auch das erfolgreiche Projekt „Starke Handwerkerinnen – Energie und Effizienz“. Gemeinsam mit dem Berliner Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung (IZT) Energieernte beleuchtet dieses Projekt die ‚Energieernte von der Vision bis zur marktreifen energieeffizienten Dienstleistung‘.

 

Mit dem Impulsvortrag "Unternehmerfrauen im Wandel – Zeit für Veränderung" wird  Karola Jamnig-Stellmach vom Steinbeis-Transfer-Institut Bremen die Teilnehmerinnen auf notwendige Veränderungsprozesse im Geschäftsalltag einstimmen, die sich nur durch gelingende Kommunikation in Handlung umsetzen lassen.

 

Mit Grußworten beteiligen sich Carola Zarth, Vorstandsmitglied der Handwerkskammer Berlin, Cerstin Richter-Kotowski, Bezirksstadträtin Steglitz-Zehlendorf, Dilek Kolat, MdA und Senatorin für Arbeit, Integration und Frauen. Auch Marie-Luise Dött, MdB und Vorsitzende der MIT-Kommission „Unternehmerfrauen im Mittelstand“ wird sich in einem Grußwort an die Kongressteilnehmerinnen wenden.

 

Der Verband der Unternehmerfrauen im Handwerk (UFH) ist die bundes-weite Vertretung aller Frauen, die im Handwerk arbeiten, entweder als selbstständige Meisterin oder als mitarbeitende Familienangehörige. Rund 6.000 Unternehmerfrauen im Handwerk haben sich in 14 Landesverbänden und 160 regionalen Arbeitskreisen bundesweit erfolgreich vernetzt, mit dem Ziel, die Handwerksbetriebe zeitgemäß in die Zukunft zu führen.

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Fragen zu Inhalt und zum Bundesverband der Unternehmerfrauen im Handwerk e.V. (UFH) beantwortet Ihnen die Bundesvorsitzende Heidi Kluth, Tel. 04186/7326 oder h.kluth@kluth-sohn.de.

 Wir freuen uns auf eine konstruktive Zusammenarbeit und verbleiben

 mit freundlichen Grüßen,

 Margit Niedermaier

Bundesverband der Unternehmerfrauen im Handwerk e.V.

Pressesprecherin

Kleinstadl 1, 84432 Hohenpolding

Tel. 08705/1220 (Fax: 1591)

info@niedermaier-haustechnik.de

 

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Podiumsdiskussion mit Landtagswahlkandidaten

23.Februar 2016

Die BNN berichtete am 25.02.2016 über die gemeinsame Veranstaltung der Kreishandwerkerschaft Karlsruhe, Unternehmerkreis Handwerk Karlsruhe, UFH Karlsruhe und UFH Bruchsal.


Dezember 2015 /

ufh-PRESSEMITTEILUNG 

UnternehmerFrauen im Handwerk (UFH) fordern nachdrücklich weiteren Bürokratie-Abbau

 

Berlin. Der Bundesverband UFH fordert den Abbau von Überregulierung und Bürokratie. Sie belasten vor allem die kleinen und mittleren Betriebe. So müssen die derzeitigen Aufbewahrungsfristen von 10 Jahren für Rechnungen und Belege reduziert werden. Auch das Mindestlohngesetz bedeutet für die Betriebe einen hohen administrativen Aufwand.

 

Der Bundesverband UFH wehrt sich entschieden dagegen, dass handwerkliche Familienbetriebe beim Mindestlohn unter Generalverdacht gestellt werden. Vor allem die Pflichten zur Arbeitszeitdokumentation müssen zurückgeschraubt werden. Sie bleiben im Familienbetrieb letztendlich als Belastung bei den Unternehmerfrauen hängen und haben zu zahlreichen Beschwerden geführt. Deshalb hat der Bundesverband UFH nun eine eigene Umfrage hierzu durchgeführt.

 

Im Ergebnis waren fast alle befragten Betriebe von den Arbeitszeitdokumentationspflichten betroffen. Die Einführung des Mindestlohns selbst wirkt sich im Handwerk nicht kostensteigernd aus, denn das Handwerk zahlt traditionell weit darüber. Jedoch belastet die zusätzliche Bürokratie auch zusätzlich: Der zeitliche Aufwand der Betriebe ist gestiegen, und zwar durchschnittlich um 1,6 Stunden pro Woche. Die Arbeitgeberhaftung (Arbeitgeber, die Subunternehmer beschäftigen, müssen haften, wenn die Subunternehmer den Mindestlohn nicht zahlen) wird von fast allen Unternehmerfrauen als völlig überzogen eingeschätzt.

 

„Im Familienbetrieb kommen wir langsam an die Belastungsgrenze. Wie sollen wir da unsere Kinder noch motivieren können, einen kleinen Betrieb weiterzuführen? Man macht es uns wirklich nicht leicht.“, so eine befragte Unternehmerfrau. „Ein Schritt vor, zwei Schritte zurück, so lässt sich das Vorgehen der Bundesregierung am ehesten charakterisieren“, so UFH-Bundesvorsitzende Heidi Kluth. „Für eine abgeschaffte bürokratische Belastung werden zwei neue erfunden oder verschärft.“

 

Auch der derzeitige Katalog von ermäßigt besteuerten Waren und Dienstleistungen ist nicht mehr zeitgemäß, teilweise fragwürdig und muss grundlegend reformiert werden. Die heutige Kleinbetragsgrenze ist so auszugestalten, dass künftig wettbewerbsverzerrende Wirkungen verhindert werden. Auch sollten sämtliche haushaltsnahe Dienstleistungen (allgemeine und handwerkliche) zu einem einheitlichen Fördertatbestand zusammengefasst werden.

 

Der BV UFH als Verband der weiblichen Führungskräfte im Handwerk vertritt knapp 6.000 Mitglieder und ist damit einer der stärksten Frauen-Wirtschaftsverbände in Deutschland.

 

www.bv-ufh.de

ufh-Pressemitteilung

Bundesverband der Unternehmerfrauen im Handwerk (UFH)

wählt neuen Vorstand.

Berlin/Erfurt. Im Rahmen des Bundeskongresses der Unternehmerfrauen

im Handwerk (UFH) am 16./17. Oktober in Erfurt fanden turnusgemäß

die Neuwahlen statt.

Heidi Kluth aus dem UFH-Landesverband Niedersachsen wird dem

Bundesverband für weitere 3 Jahre vorstehen und darf sich über ein

einstimmiges Ergebnis freuen. Die bisherige langjährige Stellvertreterin

Cornelia Philipp aus dem Landesverband Hessen stellte sich nicht

mehr zur Wahl, neue stellvertretende Bundesvorsitzende wurde Doris

Unger aus dem Landesverband Bayern, die dort dem Vorstand

angehört. Auch Schatzmeisterin Beate Roll aus dem Landesverband

Berlin kandidierte nicht mehr, an ihre Stelle tritt nun Gudrun Spottke

aus dem Landesverband Niedersachsen. Das Amt der Pressesprecherin

bleibt in den bewährten Händen von Margit Niedermaier aus

dem Landesverband Bayern, auf den Posten der Schriftführerin wurde

Birgit Fröhlich aus dem Landesverband Nordrhein-Westfalen einstimmig

wiedergewählt. Zwei neue Kassenprüferinnen, Evelyn Spitzenberg

aus dem Landesverband Thüringen und Ruth Becht aus

dem Landesverband Hessen, komplettieren das UFH-verantwortliche

Team für die kommenden drei Jahre.

 

Als Schwerpunkte der künftigen Verbandsarbeit nannte die Bundesvorsitzende

Heidi Kluth Mitgliedergewinnung und Öffentlichkeitsarbeit.

So soll der neue Internet-Auftritt um verschiedene Tools erweitert

werden, und man wird Konzepte entwickeln, um die Unternehmerfrauen

auch in den Regionen stärker in den Fokus zu rücken, wo

sie bis jetzt noch nicht angemessen wahrgenommen werden. Dies

betrifft vor allem die neuen Bundesländer. „Neben der Gründung von

neuen Arbeitskreisen wird ein wichtiger Part auch sein, die beste-

henden Arbeitskreise zu unterstützen“, so Heidi Kluth. Es müsse noch stärker die Leidenschaft für das Ehrenamt vermitteln werden, und es dürfe nicht zu Auflösungen von Arbeitskreisen kommen, nur weil niemand die Vorstands-Verantwortung übernehmen möchte.

„Herz und Seele des Handwerks ist das Ehrenamt“, so Heidi Kluth. „Um dieses zu bewahren, brauchen wir vielleicht eine neue Anspra-che der handelnden Personen. Daran werden wir arbeiten!“

Darüber hinaus ist die stärkere Präsenz von Frauen in den Hand-werksgremien weiter ein großes Anliegen der UFH. Hier habe man bereits einiges erreicht, aber es bestehe durchaus noch Potenzial.

Der Verband der Unternehmerfrauen im Handwerk (UFH) ist die bundesweite Vertretung aller Frauen, die im Handwerk arbeiten – entweder als selbstständige Meisterin oder als mitarbeitende Familienangehörige. Knapp 6.000 Unternehmerfrauen im Handwerk haben sich in 14 Landesverbänden und über 150 regionalen Arbeits-kreisen bundesweit erfolgreich vernetzt.

www.bv-ufh.de

 

 

Fragen zu Inhalt und zum Bundesverband der Unternehmerfrauen im Handwerk e.V. (UFH) beantwortet Ihnen die Bundesvorsitzende Heidi Kluth, Tel. 04186/7326 oderh.kluth@kluth-sohn.de.

 

Wir freuen uns auf eine konstruktive Zusammenarbeit und verbleiben

 

mit freundlichen Grüßen,

 

Margit Niedermaier

Bundesverband der Unternehmerfrauen im Handwerk e.V.

Pressesprecherin

Kleinstadl 1, 84432 Hohenpolding

Tel. 08705/1220 (Fax: 1591)

info@niedermaier-haustechnik.de

 

Auf dem Bild von links nach rechts: Dr. Anne Dohle, Margit Niedermaier, Gudrun Spottke, Heidi Kluth, Birgit Fröhlich

(nicht auf dem Bild: Doris Unger, neue stellv. Bundesvorsitzende)

Und wieder ein  Presseartikel eines unserer Arbeitskreismitglieder in der BNN, Wochenblatt und Kurier anlässlich der Messe Aktiv und Gesund in Bruchsal im Oktober 2015.

Für dieses Projekt haben auch die Unternehmerfrauen wiederholt gespendet. Siehe Artikel aus der BNN.

Schöner Artikel in der BNN über einen unserer Mitgliedsbetriebe.